Fuhrpark

Truck-Auflieger

Wie man sehen kann muss für die Aufnahme der Hängerkupplung das schwarze Teil gedreht, und das graue Plastik etwas aufgebohrt werden.
Aus einem alten Chassis wird der Mittelteil genommen und als Abstandhalter für die Hinterräder eingepaßt. So holpert der Auflieger dann auch nicht über die Innenführung der Kurven.
Ich klebe soetwas meist mit Zweikomponentenkleber
Der Anhänger selber bekommt eine Schraube mit ausreichend dimensionierten Kopf verpaßt. Sie muss in die Aufnahme passen und soweit eingeschraubt werden, dass der Auflieger nicht kippelt aber noch genug Bewegungsfreiheit hat.
Vorsicht! wird die Schraube zu weit hineingedreht kann das Gewicht des Aufliegers die Zugmaschine vorne anheben. Wenn die Vorderräder keinen ausreichenden Kontakt mit der Fahrbahn haben kann man nicht mehr lenken. 

Chassisverlängerung

Möchte man Karosserien anderer Slotcarhersteller oder aus Bausätzen verwenden, kommt man häufig nicht darum herum das Servochassis in der Länge anzupassen.
Für diesenBMW M 1 habe ich eine Karosserie von Goodplay verwendet. Der etwas längere Radstand machte eine Verlängerung des Chassis notwendig. Hierfür wurde das Cassis vor dem Motorhalter auseinandergesägt und ein entsprechendes Plastikteil eingeklebt.
Den genau entgegengesetzten Weg habe ich bei dem folgenden Beispiel gewählt: Für die sehr schönen und detailierten Nascar-Karossen von SCX habe ich Langchassis um ca. 2 mm verkürzt.

Renovierung von Vorderachsschenkeln Servo 132

Das Problem dürfte bekannt sein: Vorderachsschenkel neigen dazu zu reißen. Die Schraube, die die Felge auf dem Achsschenkel hält spreizt diesen auf mit der Folge, dass sich das Vorderrad nur noch schwer dreht.

Eine mögliche Lösung hab ich hier festgehalten:

Wie zu sehen benötigt man eine Messingbuchse aus dem Anschlusskasten einer Servobahn.
Der schadhafte Achsstummel wird abgesägt und die Messingbuchse entsprechen gekürzt. Der vorhandene Falz dient als Anschlag für das Rad und die Aufnahme in den Vorderachsschenkel. Dafür wir nun in diesen ein 3mm Bohrung gemacht und die Hülse mit Sekundenkleber eingeleimt.
Die Hülse wird anschliessend (kann man auch vorher machen) mit Stabilit gefüllt und nach dem Aushärten mit einer Bohrung für die Schraube versehen.

Klappt super! Und das Vorderrad dreht sich prima leicht.

Kamerabus

Was aus alten teilweise zerstörten Karosserien werden kann sieht man hier:
Grundlage bildete ein alter Hindernisbulli.

Ein bißchen Sägen und ein bißchen Lackieren und schon wurde daraus ein Pritschenwagen, der zur Aufnahme einer Kamera hergerichtet wurde.

Das ist die Kamera

Hier sieht man einen Teil der Verkabelung. Für die Frontscheinwerfer und das Rücklicht.
Die Bodenplatte der Fahrerkabine vor dem Einbau
Nach dem Einbau mit Schrauben fixiert

Der fertige Kamerawagen! Der Kühlergrill ist ein Stück Lautsprecherabdeckung eines alten Radios. Als Reserverad getarnt ein Goldcap-Kondensator der für Dauerlicht sorgt.

Fremdkarossen

Noch ein, wie ich finde, sehr gelungener Umbau.

Über die Herkunft dieser sehr schönen Karosserie konnte ich leider lange nichts sagen. Mir fiel sie in die Hände als ich einmal mehr ein ganzes Paket alter Servoteile über ein allgemein bekanntes Internetauktionshaus erworben hatte. Wie sich mittlerweile herausgestellt hat stammt das Teil von der französischen Firma Jouef.


Wie sich ganz gut sehen läßt war das Teil sehr unschön beklebt.
So sah das gute Stück nach der Reinigung aus.

Die dazu passenden Decals zu finden stellte sich als Problem heraus.

Schließlich habe ich einen Bogen mit Aufklebern im Maßstab 1:16 finden können. Diesen habe ich eingescannt und auf 1:40 verkleinert und dann auf Decalfolie ausgedruckt.

Und das ist das sehenswerte Ergebnis

Noch ein echter Hingucker: Ein Ferrari GTO

Die Karosse stammt von Shell und wurde auf ein Bühler-Chassis gesetzt.

Ein Panoz “Spacecar” aus einer Carracing Karosse auf einem Servo 140 Langchassis
Ford GT 40 aus einem echten Schrotthaufen restauriert. Herkunft der Karosse unbekannt
Ein schöner Hudson Hornet Umbau eines amerikanischen Spielwarenherstellers     “Legends of Racing”
Die Ansicht von Unten: Langchassis, die Schraubenaufnahmen an den Seitenflügeln wurden weggedremelt, die Hinterachse wurde gekürzt und an den Plastikfelgen wurde die Achsaufnahme auch kürzer gemacht.            Die Karosserie wird durch Halter vorne und hinten befestigt.

Lenkung eines Hindernis-Busses stabilisieren

Hindernisbusse, die nicht zuverlässig lenken lassen sich durch den Einsatz von Magneten wieder einsatzfähig machen.

In das Lenksegment, welches die Umlenkstange aufnimmt habe ich Neodym-Magnete eingesetzt. 4mm Durchmesser 2mm Dicke Die Bohrung ist auch 4mm dadurch sitzen die Magnete stramm und müssen nicht geklebt werden. Außerdem lassen sie sich noch vor und zurück schieben und damit in ihrem Wirkungsgrad einstellen.
Die Magnete ziehen sich an die Schrauben der Karosseriebefestigung an, dadurch bleibt die Lenkung nach dem Passieren eines Umlenkpfostens sicherer in ihrer Position bzw. wird sie in die Lenkposition sicher hineingezogen
.

Hier die Beschreibung der Restaurierung einer alten Ford Capri Karosse für die 132er

Die Karosserie war in einem bedauernswerten Zustand, gelb lackiert ohne vorher alten Lack und Decals zu entfernen.
Nach dem Abschleifen mit 600er Schleifpapier sah das gute Stück so aus!
Nach der ersten Grundierung

Nochmal abgeschliffen, diesmal mit 1000er Körnung.
Zweite Grundierung
Dann mittels Airbrush Weiss lackiert!
Decals (Wasserschiebebildchen) drauf
Klarlack – nu glänzt er wie neu!
Da der Scheibeneinsatz sehr stark zerkratzt war, wurde er mit der abgebildeten Polierpaste behandelt
Das Endergebnis: Chassis mit Alufelgen, es fehlt noch ein intakter Fahrereinsatz, aber auch so schon schööööööööööönnnnnn!